Spiele für Jung und Alt
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A KartenspieleB BrettspieleC WürfelspielD KinderspieleKartenspiele |
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Skat | Rommé | Canasta |
Das traditionsreiche deutsche Spiel wird wahrscheinlich unter den jungen Leuten kaum noch gespielt. Es stellt eine Mischung aus Glück und Strategie dar. Wer sich alle gespielten Karten („Stiche“) merken kann, hat die besten Chancen, zu gewinnen.
Bei Skatmeisterschaften wird darauf verwiesen, dass durch die große Zahl an gespielten Runden Glück und Pech sich ausgleichen.Wer es noch nicht kennt: Durch das „Reizen“ wird herausgefunden, wer von den drei Spielern – möglicherweise – die besten Karten hat. Er spielt gegen zwei Spieler gleichzeitig und muss mindestens 61 Punkte durch gewonnene Stiche – mit der jeweils höchsten Karte – erreichen, um eine Runde zu gewinnen. Die gewonnenen Punkte – nach verschiedenen Werten der Karten – aus zahlreichen Runden werden zusammen gerechnet. Eine „Farbe“ („Kreuz“, „Pik“, Karo“, oder „Herz“) kann der Alleinspieler zum „Trumpf“ erklären, mit der einen Stich gewinnt, wenn er eine der anderen Farben nicht mehr auf der Hand hat, also nicht „bedienen“ kann. Er nimmt natürlich die „Farbe“, von der er besonders viele Karten auf der Hand hat. Die Bauern sind immer Trumpf, der „Kreuzbauer“ oder „-bube“ die höchste Karte. Wenn alle Spieler „schlechte Karten“ mit wenigen Werten haben und keiner alleine „das Spiel machen“ will, kann „geramschst“ werden. Dann verliert jetzt derjenige, der die meisten Punkte hat.Warum dieses schöne Spiel nicht mal wieder mit den Kindern oder den Nachbarn spielen? Besonders dann, wenn sie nicht aus Deutschland stammen. Die offiziellen Skatregeln finden Sie hier.
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Rommé spielt man mit zwei bis sechs Personen. Jeder spielt alleine. Dazu benutzen sie zwei Pakete französischer Karten mit jeweils 52 Blatt. Als Besonderheit befinden sich darunter drei „Joker“, die jede beliebige Karte ersetzen. Ziel ist es, alle Karten so schnell wie möglich auf den Tisch zu legen, also „abzulegen“. Das darf immer dann gemacht werden, wenn der Spieler mindestens drei Karten in einer Reihenfolge oder mit dem gleichen Wert gesammelt hat. Also zum Beispiel 8,9.10 oder Kreuz 7, Pik 7, Karo 7. Wer als Erster alle Karten abgelegt hat, gewinnt. Die Karten, die die Verlierer noch auf der Hand haben, werden nach verschiedenen Werten als Minuspunkte zusammen gezählt.
Gespielt werden natürliche mehrere Runden. Die Minus-Punktezahl der Verlierer verdoppelt sich, wenn der Sieger alles Karten auf einmal ablegt. Dabei sind aber zahlreiche Kombinationen erlaubt. Man spricht dann von „Hand-Rommé“. (Quelle und Regeln: wikipedia)
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Canasta ähnelt dem Rommé. Bei vier Teilnehmern spielen aber jeweils zwei gegeneinander, die vorher durch Karten ziehen ausgelost werden. Unter den Karten befindet sich ein Joker mehr als beim Rommé.
Im Unterschied zu diesem Spiel dürfen aber nur Karten mit gleichem Wert abgelegt werden, also keine Reihenfolgen. Der Wert der Karten – für das Auszählen hinterher – richtet sich nach dem englischen Bridge. Wie der Name sagt, stammt das Spiel aber aus Südamerika Uruguay). (Quelle und Regeln: wikipedia)
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Bridge | Doppelkopf | Schafkopf |
Das britische „Skat“, also das Kultspiel. Als Besonderheit wird am Ende nicht nach Punkten anhand der festgelegten Werte der Karten abgerechnet; Gewinner ist vielmehr derjenige, der die meisten Stiche gemacht hat. Der Reiz besteht also darin, mit möglichst niedrigen Karten den „Stich“ zu machen, also die Karten einer Runde mit einer höheren Punktezahl als die Gegner zu erhalten. Die höheren Karten werden dann für schwerere Runden aufzubewahren.
Zwei Paare spielen gegeneinander. Wie beim Skat gibt es ein „Reizen“; Dabei wird ermittelt, welches Paar wie viel Stiche machen muss, und ob es eine Trumpffarbe gibt, mit der alle anderen Karten überboten werden. Eine Seite muss mindestens die angesagte Stichzahl erreichen, um zu gewinnen. Besonderheit des Bridge ist es, das von der Partei, die das „Reizen“ gewonnen hat, ein Spieler nach der ersten Runde alleine spielt. Sein Partner muss die Karten offen auf den Tisch legen und nach dessen Anweisungen sie spielen.Klingt so spannend, dass es eigentlich auch mal in Deutschland gespielt werden sollte …. (Quelle und Regeln: wikipedia)
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So eine Art „Skat zu viert“. Wahrscheinlich auch ein Vorläufer. Das“Blatt“, also die Karten, sind hier doppelt so viele: Jede Karte gibt es also zweimal. Die beiden Spieler, die die Kreuz-Damen auf der Hand haben, spielen zusammen gegen die beiden anderen. Dies steht erst dann fest, wenn die beiden Karten als Stich gezogen sind. Hat ein Spieler beide Damen, kann er sich den Partner aussuchen. Je zwei Spieler müssen also immer zusammenarbeiten und Strategien entwickeln. Ein „Solo“ – einer gegen drei – ist auch möglich. Insgesamt macht dieses Spiel vielleicht sogar mehr Spaß als Skat, ist aber nicht ganz so bekannt. Seit 1982 werden auch beim Doppelkopf Deutsche Meisterschaften gespielt (Quelle und Regeln: wikipedia/
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Gilt ebenfalls als Vorläufer des Skats und ist in Bayern und Franken Kult. Es ähnelt etwas dem Schafskopf. Auch hier spielen zwei Spieler gegen zwei andere. Auch Solo-Spiele sind möglich. Schafskopf besitzt aber eigene Karten und andere Trümpfe.
Die Regeln variieren aber; es gilt eher als Freizeitspiel. Turniere stehen aber auf dem Programm. |
Brettspiele |
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Schach | Dame | Mühle |
Das „königliche Spiel“ kennt sicher jeder. Wer es gerne spielt, sollte aber unbedingt mal eine Kurs besuchen. Nur dann macht es wirklich Spaß. Vielleicht reicht es dann sogar zu einem Schachverein.
Denn mit anderen Menschen zusammen, macht dass sicher |
Dame wird auf einem Schachbrett und ebenfalls zu Zweit gespielt, ist aber nicht ganz so schwierig. Wird
aber immerhin in anderen Ländern – wie zum Beispiel den Niederlanden – sogar von Profis gespielt. Sobald ein Feld hinter einem Spielstein frei ist, kann der Stein von einem Spielstein des Gegners – direkt davor – übersprungen und dann weggenommen werden. Zu Beginn werden die Spielsteine in Dreierreihen aufgestellt. Nur auf den schwarzen Spielfeldern dürfen die Steine diagonal gezogen werde, von beiden Spielern immer abwechselnd. Erreicht ein Spieler die Grundlinie des Gegners auf der anderen Seite des Spielfelds, wird sein Stein zur „Dame“. Damit man sie erkennt, erhält sie einen zweiten Stein aufgesetzt. Sie darf dann auch rückwärts gezogen werden, ist also den anderen Spielsteinen überlegen. Ziel ist es, alle gegnerischen Steine zu schlagen oder bewegungsunfähig zu machen. Theoretisch kann ein Spiel zum Schluss aber sehr lange weitergehen, ohne dass ein Sieger gefunden wird. Dann können sich beide Spieler auf ein Unentschieden einigen.
(Quelle und Spielregeln: wikipedia)
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Mühle ist zwar ebenfalls nicht ganz so schwierig wie Schach, erfordert aber auch Kombinationsgabe und Logik der beiden Spieler. Zunächst werden insgesamt neun Spielsteine auf Kreuzungs- oder Eckpunkte des Spielfelds gesetzt, danach dürfen Sie gezogen werden. Ziel ist es, eine „Mühle“ zu bilden. Das bedeutet, drei Steine in eine Reihe zu setzen. Dann nämlich darf man dem Gegner einen Stein wegnehmen. Sobald ein Spieler nur noch drei Steine hat, darf er mit ihnen . quasi als letzte Gegenwehr -„springen“, also die Steine beliebig auf dem dem ganzen Feld versetzen. Sind es aber nur noch zwei, hat er verloren und das Spiel ist beendet. Verloren hat er auch, wenn alle seine Steine „festgesetzt“ sind, er sie also nicht mehr bewegen kann.
Die Spielregeln.
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Halma | ||
Das Spielfeld war ursprünglich sternförmig, später quadratisch. Ein Halma-Brett hat beide Varianten in der Regel auf beiden Seiten. Die sechs Spitzen des sternförmigen Spielfeldes sind in unterschiedlichen Farben markiert und heißen „Häuser“. Die zwei bis zu sechs Spieler platzieren in diesen Häusern zu Beginn vollständig ihre Spielsteine („Halma-Kegeln.“). Gegnerische und eigene Spielsteine, hinter denen ein Feld frei ist, können innerhalb eines Spielzuges beliebig oft hintereinander übersprungen werden. Im Gegensatz zur Dame aber nicht weggenommen, also „geschlagen“ werden. Spielsteine können aber auch ein Feld weit nach vorne gezogen werden. Ziel ist es, alle Spielsteine ins gegnerische Haus zu ziehen. Wer es als Erster schafft, hat natürlich gewonnen. Bei mehr als zwei Spielern gibt es dann auch noch Zweite, Dritte usw. Um zu gewinnen, müssen durch logisches Denken möglichst lange Sprungbahnen entwickelt werden.
(Quelle und Spielregeln: wikipedia)
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Backgammon | Mah-Jongg | Go |
Der Reiz des Spieles liegt darin, dass Glück durch Würfeln – mehr als beim bekannten „Mensch ärgere Dich nicht“ – mit logischem Denken und Strategie verknüpft wird. Ziel ist es, die Spielsteine von rechts nach links bis über das gegnerische Feld gegenüber hinaus ins Aus zu ziehen. Wer dann als Erster alle seine Steine auf diese Art losgeworden ist, hat gewonnen.
Mit zwei Würfeln wird bestimmt, wie viel Züge jeweils ein oder mehrere Steine weiterrücken können. Es darf aber nur in ein Feld gezogen werden.Gezogen werden darf aber nur auf „offene“ Spielfelder, auf denen sich nicht mehr als ein gegnerischer Stein befindet. Ist es ein Einzelner, so darf er „geschlagen“ und damit vorübergehend aus dem Spiel genommen werden. Wer beim Würfeln einen „Pasch“ wirft, also zweimal die gleichen Zahlen, darf doppelt ziehen. Backgammon gilt als eines der ältesten Brettspiele der Welt und war schon den alten Griechen bekannt. (Quelle und Spielregeln: wikipedia)
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Ein altes chinesisches Spiel für vier Personen. Es wird mit 136 oder 144 farbigen Spielsteinen gespielt. Sie werden auch „Ziegel“ genannt, in drei Farben gibt es „Ziegeln“ mit den Nummer eins bis neun, wobei eins und neun „Randziegel“ genannt werden. Jeden Stein gibt es viermal. Zu Beginn des Spieles werden die Steine in „Mauern“ angeordnet. Jeder der vier Spieler versucht, durch Ziehen und Abwerfen von Steinen seine ursprüngliche Sammlung („Hand“) zu verbessern und ein vollständiges Spielbild aus möglichst wertvollen Figuren zu formen. Steine werden von der Mauer gezogen oder nach Abwurf eines anderen Spielers aufgenommen. Hat ein Spieler ein vollständiges Spielbild bestehend aus vier Figuren und einem Paar gebildet, so darf er „Mah-Jongg“ rufen und das Spiel beenden. Die vier Figuren können sowohl Drillinge, Vierlinge als auch Reihen-Folgen sein. (Quelle und Regeln: wikipedia)
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Das Spielfeld besteht aus einem Gitter aus 19 waagerechten und 19 senkrechten Linien. Es entstehen dadurch 361 Schnittpunkte, von denen einige lediglich zur besseren Orientierung markiert sind. Ziel ist es, durch Setzen der beliebig vielen Steine Ketten zu bilden oder gegnerische Ketten zu schlagen.Jeder Stein auf dem Brett gehört zu genau einer Kette. Zwei Steine von gleicher Farbe auf benachbarten Schnitt-punkten gehören zur selben Kette. Verschiedenfarbige Steine gehören zu verschiedenen Ketten. Ketten können nicht diagonal angeordnet werden,
Ein leerer Schnittpunkt, der zu einer Kette benachbart ist, nennt man „Freiheit“. Wenn es nach dem Setzen eines Steins gegnerische Steine ohne Freiheit gibt, dann werden diese vom Brett entfernt. Man sagt: sie werden geschlagen.Jeder Spieler kann auch mal auf das Setzen verzichten und damit passen. Passen Beide, ist das Spiel beendet Am .Ende gibt es – je nach Regel andere Möglichkeiten, den Seiger zu ermitteln. Nach der sogenannten „Steinbewertung“ werden nur besetzte Schnittpunkte bewertet. Bei der „Flächenbewertung“ zählen besetzte und freie Schnittpunkte. Schließlich kommen bei der „Gebietswertung“ nur freie Schnittpunkte in die Wertung. (Quelle und ausführliche Spielregeln: wikipedia) |
Würfelspiel |
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Kniffel | ||
Jeder Spieler erhält einen Spielblock, auf dem er seine Ergebnisse eintragen muss. Gewinner ist, wer am Ende die höchste Gesamtsumme auf seinem Zettel erreicht hat. Gespielt wird mit fünf Würfeln und einem Würfelbecher. Die Spieler würfeln der Reihe nach, wobei in jeder Runde jeder Spieler dreimal hintereinander würfelt. Er kann dann Würfel zur Seite legen, um bestimmte Reihenfolgen und Kombinationen zu sammeln.
Nach dem zweiten Wurf dürfen Würfel, die beim ersten Wurf zur Seite gelegt wurden, wieder aufgenommen werden, falls sie jetzt für eine Kombination geeignet sind. Spätestens nach dem dritten Wurf muss man sich für ein freies Feld auf dem Spielzettel entscheiden, zu dem die jetzt erzielte Kombination passt.Für einige Kombinationen erhält der Spieler dann eine bestimmte, festgelegte Punktzahl gut geschrieben. Sie stehen auf dem Spielblock. Nur bei der „Chance“ ist jede beliebige Kombination erlaubt; die tatsächlich erzielten Würfelwerte zählen zusammen. Wenn ein Spieler in einer Runde keine geeignete Kombination erreicht, muss er eine Feld für eine Kombination auf dem Spielblock streichen. Für diese Runde erhält er dann natürlich null Punkte.Kombinationen sind der „Dreierpasch“ (drei gleiche Zahlen), der „Viererpasch“ (also vier gleiche Zahlen), das „Full House“ (drei und zwei gleiche Zahlen), die kleine und die große Straße (vier oder fünf aufeinanderfolgende Zahlen). Die größte ist der“Kniffel“, nämlich fünf gleiche Zahlen. Dafür erhält der Spieler natürlich die höchste Punktezahl. Sobald der Spielzettel voll ist, wird die Partie beendet. Natürlich hat der Spieler mit den meisten Punkten gewonnen. (Quelle und Regeln: wikipedia)
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Kinderspiele |
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Domino | Topfschlagen auf Kindergeburtstagen |
Zaubertricks |
Domino ist ein Legespiel mit rechteckigen Spielsteinen. Die Steine sind in zwei Felder geteilt, auf denen „Augen“ aufgezeichnet sind. Sie stellen Zahlen zwischen null und 18 dar. Die Werte der beiden Felder sind immer unterschiedlich kombiniert.
Beim Spiel geht es dann darum, Steine mit Feldern gleicher Augenzahl hintereinander zu legen. Beide Spieler legen abwechselnd. Es beginnt der Spieler mit dem höchsten Doppelstein – wie zum Beispiel zweimal sechs oder zweimal acht. Die Steine werden zuvor verdeckt gemischt und verteilt. Je nach Anzahl der Teilnehmer bleiben Steine übrig, die den Talon (beim Skat „Stock“) bilden. Wer nicht anlegen kann, zieht zwei Steine aus dem Talon oder setzt aus, bis er leer ist. Wer zuerst alle Steine angelegt hat, ist Sieger. (Quelle und Regeln;
wikipedia) |
Feiern Ihre Kinder noch Kindergeburtstage? Zahlreiche Spiele gibt es, das Eis zu schmelzen und für die richtige Stimmung zu sorgen.
Zum Beispiel „Topfschlagen“. Das Kind wird solange um die eigene Achse gedreht, bis es schwindelig wird. Nun muss er mit einem Stock auf den Boden schlagen, bis er den Topf trifft. Darunter befindet sich zur Belohnung ein Geschenk. Noch immer bekannt ist hoffentlich die Reise nach Jerusalem? Beliebt waren früher auch Gästebücher. Manche Party-Besucher schrieben Ihren Lieblingswissenschaftler aus Musik oder Zoologie auf. Oder jemanden, den sie für besonders wichtig für die Menschheit hielten. Für Kinder genügte es auch, wenn sie nur einen Baum zeichneten. So erfuhr der Gastgeber Persönliches über seine Gäste. Gibt es das heute noch? |
Beliebt bei Kindern auf deren Geburtstagen waren früher auch häufig Zaubertricks.
Manche Tricks waren mit der Zeit bekannt, andere nie. Zum Beispiel scheinbar frei in der Luft „schwebende“ Zündhölzer. Der „Zauberer“ klapperte laut mit der Zündholzschachtel in seiner Hand, öffnete sie und drehte sie plötzlich herum. Die Hölzer schienen in der Luft zu schweben. In Wirklichkeit war war ein Streichholz durch abbrechen verkleinert worden und im rechten Winkel quer gelegt. So konnte dann natürlich kein Holz herausfallen. Andere Tricks waren komplizierter und benötigten einen „geheimen“ Gehilfen, der in Wirklichkeit den Trick manipulierte. Beliebt waren früher auch Zauberkästen. Spielen Ihre Kinder auch heutzutage noch damit? |